Hunderasse

Akita

Der Akita ist eine aus Japan stammende Hunderasse vom Typ Spitz, die von vielen geliebt wird. Die treuen und anhänglichen Akitas sind gute Familienhunde und galten lange Zeit als Symbol für Glück, Gesundheit und ein langes Leben. Sie sind großartige Wachhunde, die in früheren Zeiten der königlichen Familie und dem Adel Japans gedient haben.

Charakter:

clever, selbstsicher, loyal

Beliebtheit:

47 aus 356

Akita
Größe
Größe:
58 - 69 cm Schulterhöhe
Gewicht
Gewicht:
25 - 42 kg
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
10 bis 12 Jahre

Der Akita ist eine Hunderasse mit schweren Knochen und Muskeln, er sieht aus wie ein japanischer Spitz, ist aber größer und kräftiger.

Der Akita gehört zur Kategorie der großen Hunderassen und ist ein kräftiger Hund mit einer würdevollen Haltung. Diese Hunderasse ist bekannt für ihren Mut und ihre Treue und symbolisiert Glück und Gesundheit.

Akitas haben ein dichtes, doppeltes Fell, das es in allen Farben gibt, am häufigsten aber in Weiß. Sie haben muskulöse und kräftige Körper mit bärenartigen Köpfen, aufrechten Ohren, wachen Augen und gebogenen Schwänzen.

Gegenwärtig erkennen die meisten Zuchtverbände zwei Akitas an: den Japanischen Akita und den Amerikanischen Akita. Sie werden als getrennte Rassen betrachtet und eine Kreuzung der beiden ist nicht erlaubt.

In Japan haben sich die Akitas als Wachhunde für die königliche Familie bewährt.

Akita lieben die Gesellschaft eines jeden Familienmitglieds. Sie halten sich gerne im Haus auf, da sie empfindlich auf das warme Wetter im Freien reagieren.

Akita
Herkunft und Geschichte

Akitas stammen ursprünglich aus Japan und sind nach einer der japanischen Provinzen, Akita, benannt, wo sie viele Jahre lang gelebt haben sollen.

Ursprünglich wurden sie als Jagdhunde und Wachhunde für die königliche Familie und Adelige gezüchtet.

Im 16. Jahrhundert wurde diese Hunderasse in Aufzeichnungen als Kampfhund geführt, eine damals in Japan sehr beliebte Aktivität.

Die ersten Akitas, die nach Amerika kamen, wurden Helen Keller zugeschrieben, als die japanische Regierung ihr zwei Akitas schenkte, die sie mit in die USA nahm.

Während und nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten, die von dem kraftvollen und würdevollen Aussehen des Akita beeindruckt waren, diese Hunderasse am Ende ihrer Dienstzeit in die USA zurück.

Aufgrund seiner wachsenden Beliebtheit erkannte der American Kennel Club 1972 den Akita Club of America an.

Heutzutage werden Akitas in vielen Familien als Wachhunde eingesetzt, da sie für ihre Loyalität bekannt sind, wie der Film „Hachiko“ zeigt, in dem es um einen Akita geht, der seinen Besitzer regelmäßig am Bahnhof trifft, wenn dieser von der Arbeit nach Hause kommt. Als Hachikos Besitzer starb, wartete Hachiko weiterhin am Bahnhof auf seinen Besitzer und schlief oft im Schnee, während er auf die Rückkehr seines Besitzers wartete.

Akita (3)

Akita
Temperament und Verhalten

Charakter

Schüchtern

Kontaktfreudig

Der Akita ist nichts für unerfahrene Hundehalter, da es sich um eine große Hunderasse handelt, die Fremden und anderen Hunden gegenüber stets misstrauisch ist. Bei unzureichendem Training kann ein Akita auch dominant und aggressiv werden.

Ein Akita ist gut mit Kindern verträglich. Diese Hunderasse hat den natürlichen Instinkt, seine Familie und seinen Besitz zu verteidigen. Jede Bedrohung seiner Familie und seines Eigentums wird mit Aggression beantwortet.

Akitas lieben das Zusammensein mit Familie und Freunden. Sie sind anhänglich und lieben die Gesellschaft. Sie wissen auch die Gesellschaft zu schätzen und neigen dazu, sich zu revanchieren, indem sie jedem Familienmitglied gegenüber äußerst loyal sind.

Akitas sind treue Hunde und haben als Wachhunde gedient. Sie bellen vielleicht nicht so oft, aber sie erfüllen ihren Zweck als Wachhunde auf jeden Fall effektiv.

Akita
Erscheinungsbild

Akita PuppyAkita (4)Senior Akita
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Akita
Training und Erziehung

Akitas sind kraftvolle Hunde, nicht nur wegen ihrer Größe, sondern auch, weil sie von Natur aus Wachhunde sind. Ohne ein entsprechendes Training kann diese Kraft in Aggressivität und negative Verhaltensweisen umschlagen.

Um dies zu vermeiden, wird eine frühe Sozialisierung empfohlen. Führen Sie Ihren Akita in einen Welpenerziehungskurs ein, damit er seine Unnahbarkeit gegenüber anderen Hunden und Fremden überwindet.

Folgen Sie diesen Sozialisierungsstunden mit einem grundlegenden Gehorsamstraining für Hunde. Bringen Sie Ihrem Akita bei, wie man sitzt, steht, sich umdreht und hinlegt.

Wenn Sie Ihren Akita nach draußen bringen, sollten Sie ihn immer an der Leine führen, es sei denn, er wurde speziell darauf trainiert, sich außerhalb der Leine positiv zu verhalten. Wenn Sie mit ihm spazieren gehen, üben Sie die Grundkommandos, die er bereits gelernt hat, immer wieder.

Trainierbarkeit

Leicht

Schwierig

Temperament

Ruhig

Unruhig

Akita
Gesundheit und Lebenserwartung

Es ist bekannt, dass Akitas an Autoimmunkrankheiten wie Anämie (einer Bluterkrankung), Lupus oder systemischem Lupus erythematodes (der das Bindegewebe in allen Körperteilen angreift), Hypothyreose (die die Schilddrüsen angreift) und sogar dem Uveo-Dermatologischen Syndrom oder Vogt-Koyanagi-Harada-Syndrom (das Haut und Augen angreift) leiden können.

Andere häufigere Krankheiten, an denen ein Akita leiden kann, sind Blähungen oder Magendilatation, Glaukom und Netzhautatrophie der Augen, Hüft- und Ellbogendysplasie und eine genetisch bedingte Blutungsneigung, die als Von-Willebrands-Krankheit bekannt ist.

Akitas neigen auch dazu, empfindlich auf Impfstoffe und auf das Vorhandensein von Chemikalien und Medikamenten im Körper zu reagieren.

Tests und Untersuchungen sind notwendig, um das Vorhandensein dieser Krankheiten bei einem Akita festzustellen. Für eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung ist es am besten, regelmäßig einen Tierarzt aufzusuchen.

Akita
Ernährung und Diät

Akita-Hunde sind gut mit hochwertigem, altersgerechtem Hundefutter versorgt. Es ist wichtig, sie nicht mit menschlicher Nahrung zu füttern.

Im Welpenalter wird ein hochwertiges Welpenfutter für Welpen großer Rassen empfohlen. Welpen großer Rassen wachsen schnell, und sie brauchen das beste Welpenfutter, um das Knochenwachstum zu fördern. Welpenfutter mit Kalzium- und Phosphorzusatz hilft nicht nur beim Aufbau der Knochen, sondern beugt auch der Entstehung von Knochenerkrankungen vor.

Als Erwachsene benötigen Akitas viel Eiweiß, um den Bedarf ihres wachsenden Körpers zu decken. Eine proteinreiche Ernährung unterstützt Akitas auch in ihrem aktiven Lebensstil.

Um sicherzustellen, dass Ihre Hunde genügend Proteine zu sich nehmen, wählen Sie ein Hundefutter mit echtem und natürlichem Fleisch als Hauptzutat.

Omega-Fettsäuren in Hundefutter sind ebenfalls wichtig, um das üppige Fell des Akita zu erhalten und für das allgemeine Wohlbefinden. Andere Vitamine und Mineralien tragen zur Stärkung des Immunsystems bei und helfen ihnen, zu aktiven und gesunden Hunden heranzuwachsen.

Die Fütterung eines Akita mit 3-5 Tassen hochwertigem Hundefutter täglich, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten, wäre die beste Menge an Nahrung für die Bedürfnisse seines Körpers.

dog food

Empfohlenes Hundefutter

Futtermenge

Wenig

Ziemlich hungrig

Akita
Pflege und Fellpflege

Akitas haben ein üppiges Fell, das wöchentlich gebürstet werden muss. Sie verlieren auch viel Fell und es ist wichtig, tote Haare ständig zu entfernen, um Verfilzungen und Verfilzungen zu vermeiden.

Akitas sind dafür bekannt, dass sie sich selbst putzen und ihren Körper ablecken, um Schmutz zu entfernen. Trotzdem müssen sie alle zwei Monate oder bei Bedarf öfter gebadet werden.

Diese Hunderasse neigt auch zu Zahnproblemen, weshalb regelmäßiges Bürsten angeraten ist. Außerdem neigen sie dazu, viel zu sabbern.

Da die Ohren des Akita aufrecht auf dem Kopf stehen, gelangen Schmutz und Staub leicht hinein. Daher ist es wichtig, dass die Ohren eines Akita wöchentlich kontrolliert und gereinigt werden, um Ohrinfektionen zu vermeiden.

Da ein Akita ein mäßig aktiver Hund ist, wird auch ein regelmäßiges Trimmen der Nägel empfohlen. Das Kürzen langer Nägel beugt Unbehagen und Schmerzen vor.

Pflege

Gelegentliches Bad

Hilfe vom Profi

Haarverlust

Selten

Häufig

Akita
Beschäftigung

Akitas sind mäßig aktive Hunde und brauchen regelmäßige Bewegung, um gesund und fit zu bleiben. Sie sind keine hyperaktiven Hunde und bleiben gerne im Haus bei der Familie. Eine halbe bis eine Stunde Bewegung reicht aus, um ihren Aktivitätsbedarf zu decken.

Ein Spaziergang oder leichtes Joggen würde einem Akita relativ gut tun. Sie mögen die Hitze nicht allzu sehr, so dass es am besten ist, diese Übungen am frühen Morgen oder am späten Nachmittag zu machen, wenn das Wetter nicht zu heiß ist.

Akita-Welpen sollten nicht überfordert werden, bis sie 2 Jahre alt sind. Die heranwachsenden Knochen junger Akitas sind so empfindlich, dass sie mit besonderer Sorgfalt behandelt werden müssen, um zukünftige Muskel-Skelett-Probleme zu vermeiden.

Akitas lieben es zu kauen, und ein oder zwei Spiele mit Fangen und Apportieren im Haus reichen ebenfalls aus, damit ihm nicht langweilig wird.

Energie Level

Ruhig

Sehr aktiv

Gassi gehen

Selten

Häufig

Akita
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